7 Tipps für den Kauf von Olivenöl

Das müssen Sie wissen, um das grüne Gold genießen zu können

Olivenöl in Flasche
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1. Seien Sie vorsichtig bei günstigen Ölen

Hüten Sie sich vor gefälschtem Olivenöl, das sich in günstigen Ölflaschen verstecken könnte. In diesem Fall sage ich „Teuer ist nicht immer gut, aber billig ist fast immer schlecht“. Wenn Sie Zweifel haben und die Qualität des Öls, das Sie gekauft haben, Sie nicht überzeugt, können Sie sich direkt an die Produzenten wenden. Stellen Sie Ihre Fragen zur Ernte, Verarbeitung, Säuregehalt oder was Sie eben interessiert. Sie erkennen meistens schnell, ob ein Produzent seriös oder nur auf Profit aus ist. Vielleicht sind Sie auch mal im Urlaub in Spanien, Italien oder Griechenland, besuchen Sie die Olivenhaine und fragen Sie, ob Sie das Öl verkosten dürfen. Sollten Sie Fragen zu unserem Il Barone Olivenöl nativ extra haben, so können Sie uns jederzeit über unser Kontaktformular schreiben oder eine E-Mail senden.

2. Lesen Sie das Etikett

Achten Sie auf schlechte, undurchsichtige Etiketten, die unleserlich sind und nur wenig über die Herkunft des Produkts preisgeben. Auf dem Etikett müssen die Marke, die Güteklasse, die Herkunft, der Hersteller/Abfüller/Vertreiber, die Füllmenge, das Mindesthaltbarkeitsdatum und die Nährwertangaben stehen. Die Etiketten müssen drei grundlegende Merkmale berücksichtigen: Sie müssen klar, lesbar und unauslöschlich sein.

3. Bevorzugen Sie immer natives Olivenöl extra

Natives Olivenöl extra ist die höchste Güteklasse eines Olivenöls. Es hat den niedrigsten Säuregrad im Vergleich zu anderen Olivenölen. Sein Säuregehalt darf niemals 0,8 % überschreiten. Der Geschmack von nativem Olivenöl extra wird als perfekt definiert, da es absolut verboten ist, es mit Ölen oder Mischungen von Ölen anderer Herkunft zu mischen. Die Verarbeitung von nativem Olivenöl extra erfolgt so, dass die thermischen Bedingungen keine Veränderungen des Öls verursachen. Natives Olivenöl extra unterscheidet sich von Olivenöl dadurch, dass es aus dem einfachen Pressen der Oliven mit einem maximalen Säuregehalt von 0,8 % gewonnen wird. Olivenöl hingegen wird aus einer Mischung von raffiniertem Öl und nativem Öl mit einem maximalen Säuregehalt von 1,5 % erhalten.

Kaufen Sie Olivenöl, wenn möglich immer von einem vertrauenswürdigen Olivenbauern und schützen Sie die kleinen Olivenhaine und ihre Bauern davor, von den großen Konzernen ausgenommen zu werden.

4. Kaltgepresstes Olivenöl

Suchen Sie ein hochwertiges Olivenöl? Dann suchen Sie immer nach einem kalt gepresstem Öl. Ein Öl aus der Kategorie nativ extra wird immer kalt gepresst (bis 40 °C), aber nur ein Öl, das bei maximal 27 °C gepresst wird, darf sich wirklich kalt gepresst nennen. Das Kaltpressen wirkt sich übrigens auch auf alle anderen Ölsorten aus. Der Vorteil von kalt gepresstem Olivenöl ist die hohe Qualität. Durch die schonende Gewinnung bleiben Geschmacksstoffe, Vitamine und die positiven mehrfach ungesättigten Fettsäuren weitestgehend erhalten.

5. Wie man Olivenöl lagert

Vergessen Sie nicht die grundlegenden Konservierungsregeln für Olivenöl. Wenn Sie das Öl in größere Kanister kaufen, gießen Sie es in dunkle Glasflaschen. Halten Sie das Olivenöl in jedem Fall von Licht- und Wärmequellen fern, um zu vermeiden, dass es schlecht oder ranzig wird.

6. Rohes Olivenöl extra vergine

Möchten Sie die Geschmackseigenschaften und wertvollen Begleitstoffe des von Ihnen ausgewählten Olivenöls am besten erhalten? Dann bevorzugen Sie es als rohes Gewürz für Ihre Gerichte, von einfachen Salaten bis zu Nudeln. Das roh verwendete Olivenöl ermöglicht es Ihnen, seinen charakteristischen Geschmack besser zu genießen, selbst wenn Sie einfach ein paar Tropfen Öl auf eine Scheibe Brot gießen.

7. Olivenöl zum Braten

Wer sich bei der Auswahl eines Öls zum Braten orientieren möchte, sollte wissen, dass Olivenöl (unter Beachtung einiger Kriterien) hervorragend zum Braten geeignet ist, da es die Wärme der Pfanne beim Frittieren besser verträgt als viele Samenöle. Ein anderes Öl, das zum Kochen und Braten geeignet ist, ist Sesamöl, das sowohl in der orientalischen als auch in der mediterranen Küche häufiger vorkommt.

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